Als Nebenbach der Urft hat der Haubach zwischen der Gemarkung Blankenheimerdorf und dem Urfttal eine relativ breite Talaue mit meist sanft geneigten Hängen gebildet. Im oberen Teil des Naturschutzgebietes steht der Kalkstein der Blankenheimer Mulde an, hier sind noch ehemalige Ackerterrassen zu erkennen. Unterhalb herrschen Grauwacke und Tonsteine des Unterdevons mit mehr oder weniger sauren, nährstoffarmen Böden vor. Hier wie dort sind großflächige Berg- und Feuchtwiesen zu finden, die mit zu den schönsten der nördlichen Eifel gehören. Talabwärts herrschen Feuchtbrachen vor, aber auch arnikareiche Borstgrasrasen und kleine Heiden sind hier und da anzutreffen. Der ehemals begradigte Bachlauf ist um 1990 durch das Amt für Agrarordnung Euskirchen renaturiert und mit etlichen Kleingewässern bereichert worden.